Diese Kaufladenkasse ist nicht unsere erste Kinderkasse, aber es ist mit Abstand die beste. Unsere große Tochter bekam ungefähr zum Zeitpunkt der Geburt ihrer Schwester einen Kaufmannsladen geschenkt. Den schönen und stabilen Laden aus Holz hatten wir einem Kinderarzt günstig gebraucht abgekauft, der damals seine Praxis auflöste. Dazu sollte es nun auch eine Kasse geben.
Und so habe ich nach längerer Recherche eine aus meinen Augen sehr hübsche Holzkasse gefunden. Unsere Tochter fand sie stinklangweilig. Sie spielte derweil immer sofort mit den ästhetisch nicht besonders ansprechenden, dafür mit diversen interessanten Funktionen ausgestatteten Plastikkassen, wo immer eine solche gerade rumstand.
Also zog so ein Ding als Flohmarktfund auch irgendwann bei uns ein und die Tochter piepste glücklich in ihrem Kaufmannsladen damit herum. Die Halbwertszeit dieser Kasse war nicht allzu lang. Und als Kind zwei im Kassenalter war, gab es das Teil schon gar nicht mehr. Auf dem Flohmarkt haben wir dann noch mal so eine Plastikkasse gekauft, wo aber auch hier und da schnell was abgebrochen oder funktionsunfähig war.
Aus Holz und trotzdem Piepgeräusche
Da also die robuste Holzvariante zu langweilig und die Plastikvariante blöd war, hofften wir ein bisschen, dass die Kassenphase vielleicht ganz am Söhnchen vorbeigehen würde. Tat sie aber nicht. Er fand es super, dass in unserem Lieblingsbuchladen im Kiez eine kleine Kinderkasse steht, mit der die Kinder spielen können, während die Eltern ihre Einkäufe bezahlen. Also haben wir genau diesem Kassenmodell auch zu Hause eine Chance gegeben und sie dem Sohn zu Weihnachten geschenkt.
Sie ist aus robustem Holz, das freut die Eltern. Gleichzeitig kann die Kasse ein bisschen was. So ist ein funktionstüchtiger Taschenrechner integriert – inklusive Piepgeräusch in moderater Lautstärke. Der Scanner macht auch noch ein ebenso moderat lautes Quiek-Geräusch beim Draufdrücken. Man kann selbst beschriftete Kassenbons verteilen und natürlich können die Kunden auch mit der hölzernen Kreditkarte bezahlen. Die war neben ein paar Münzen als Zubehör enthalten. Diesmal scheint es wirklich die Kasse zu sein, die alle glücklich macht und die vielleicht noch einst von den Enkelkindern bespielt werden kann.
Die vorgestellten Lieblingsspielzeuge sind ganz persönliche Empfehlungen und Dinge, die sich bewährt haben. An dieser Stelle gibt es keine Produkttests oder gesponserten Beiträge. Diese sind wie gewohnt immer offiziell gekennzeichnet. Der Text enthält Affiliate-Links zu unserem Amazon-Konto.
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