(Werbung / Affiliate-Link) Unsere große Tochter backt sehr gerne, was uns regelmäßig leckeren Kuchen verschafft. Wir haben nicht immer so richtig viel Zeit zum Backen. Da ist es natürlich besonders toll, wenn dann trotzdem ein warmer, frischer Kuchen auf dem Tisch steht. Letzte Woche hat uns die Tochter mit einem wirklich leckeren und sehr apfeligen Apfelkuchen verwöhnt. Und da auf Instagram nach dem Rezept gefragt wurde, schreiben wir das an dieser Stelle mal auf. Es stammt aus dem Buch Einfach vegan backen von Jerome Eckmeier und Daniela Lais. Dort findet man es unter „Birnensaftkuchen“, der sich aber genauso gut mit Äpfeln zubereiten lässt.
Rezept für zwölf Stücke (Springform mit 26 cm Durchmesser):
Boden:
– 250 g Weizenmehl (Type 550)
– 150 g vegane Margarine (Alsan)
– 125 g Rohrzucker (fein)
– 1 EL Vanillezucker
– 1/2 Tütchen Backpulver
Belag:
– 800 g Äpfel
– 800 ml Apfelsaft
– etwas Zitronensaft
– 85 g Maisstärke
– 3 EL Vanillezucker
– 3 EL Rohrzucker (fein)
Für den Boden Mehl, Rohrzucker, Vanillezucker und Backpulver in einer Schüssel vermengen. Anschließend die Margarine mit den Händen einkneten und alles zu einem glatten Mürbeteig verarbeiten. Den Mürbeteig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben, andrücken und mit einem Esslöffel glätten.
Duftender Apfelsaftkuchen
Für den Belag die Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und mit etwas Zitrone beträufeln, damit das Obst nicht braun wird. Den Apfelsaft in einen Topf geben. Etwas von dem Apfelsaft zusammen mit der Maisstärke, dem Vanillezucker und dem Rohrzucker in einer Schüssel verrühren, bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind. Den restlichen Apfelsaft zum Kochen bringen, dann von der Kochplatte ziehen und die Stärkemischung einrühren. Das Ganze unter ständigen Rühren noch einmal aufkochen und dann zügig die Apfelstückchen unterziehen.
Die Mischung auf den Mürbeteigboden gießen und im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene eine Stunde backen. Anschließend den duftenden Apfelsaftkuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Wer mag, kann den Kuchen noch mit Sahne (z.B. aufschlagbare Sojasahne) und etwas Zimt bestreut servieren.
Die vorgestellten Lieblingsessen sind ganz persönliche Empfehlungen, die uns gefallen und die sich bewährt haben. Der Text enthält einen Affiliate-Link zu unserem Amazon-Konto.
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